Das Ziel der Unterspritzung von Faltenauffüllenden Wirkstoffen (Filler) ist es, diese präzis in die zu behandelnden Gebiete zu unterspritzen. So wird die Infiltration von Wirkstoffen in die umgebenen Gewebe gefördert, was die sofortige Volumenzunahme und einen Faltenauffüllungseffekt zur Folge hat.
Permanente und nicht-permanente Substanzen können zur Faltenunterspritzung eingesetzt werden. Permanente Filler beinhalten Kunststoffe, die vom Körper nicht abgebaut werden können, und so Entzündungs- und Abstoßungsreaktionen ( z.B. Vernarbungen, Granulome ) entstehen können, auch nach vielen Jahren.
EQUAM ( the European and International Committee for Quality Assurance, Medical Technologies and Devices in Plastic Surgery ), befürwortet immer mehr die Verwendung von nicht-permanenten Fillern.
Die Komponenten der nicht-permanenten Filler können Hyaluronsäure, Kollagen, Poly-Milchsäure und Dextranderivate sein. Der große Vorteil von Hyaluronsäure – die in ihrer ursprünglichen Form auch im menschlichen Körper vorkommt – ist, dass sie biologisch verträglich, also biologisch vollkommen abbaubar ist. Sie enthält kein Toxin, wird also keine Gewebesensibilität verursachen. Ein Allergietest ist daher nicht erforderlich. Sie ist gut verträglich und wird auf natürliche Weise vom Körper abgebaut. Die Behandlung kann mehrmals wiederholt werden, respektive korrigierbar.